Schulelternbeirat (SEB)

Warum?

Mit diesem Artikel möchte ich allen, aber vor allem Ihnen liebe Eltern, die Arbeit des Schulelternbeirates an der Henry-Harnischfeger-Schule ein wenig näher bringen.

Der für zwei Jahre gewählte Schulelternbeirat setzt sich aus einem Vorsitzenden, dessen Stellvertreter, einem Schriftführer, einem Kassierer und je einem Beisitzer für die Jahrgänge 1-4, 5-6 und 7-10 zusammen. Diese wurden von einem Wahlgremium, das sich aus allen Klassenelternsprechern oder ihren Vertretern (zurzeit ca. 96 engagierte Eltern) im Gesamtelternbeirat gewählt. Der Schulelternbeirat tritt ca. viermal im Jahr zusammen, um aktuelle Themen aus dem Schulalltag zu behandeln. Geleitet werden die Sitzungen vom Vorstand und der Schulleitung. Weitere Elternvertetungsorgane sind der Kreiselternbeirat, der Landeselternbeirat sowie der Bundeselternbeirat.

Welche Aufgaben hat der Schulelternbeirat (SEB)? Ein lebendiges Schulleben basiert auf der Zusammenarbeit aller an der Schule beteiligten Gruppen. Von besonderer Bedeutung ist dabei einerseits die Elternmitarbeit in der Schule, aber auch die Elternwirkung gegenüber Ihrem Kind/ dem Schüler. Eltern und Schüler sollten sich mit Ihrer Schule identifizieren können und sich auch mitverantwortlich fühlen. Eine Möglichkeit dazu bietet die Arbeit im Schulelternbeirat. Die Mitglieder des SEB wollen eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Schulleitung durch einen kontinuierlichen und konstruktiven Dialog erreichen, innerhalb dessen auch kritische Themen nicht ausgeklammert werden.

Der SEB hat darüber hinaus die Aufgabe, die Erziehungs- und Unterrichtsarbeit der Schule zu fördern und mitzugestalten. Er soll die Schule beraten, sie unterstützen, ihr Anregungen geben und Vorschläge unterbreiten. Der Schulelternbeirat vertritt die Eltern gegenüber der Schule, der Schulverwaltung und gegenüber der Öffentlichkeit. Er nimmt die Mitwirkungsrechte der Eltern wahr. Die Schulleiterin oder der Schulleiter unterrichtet den Schulelternbeirat über alle Angelegenheiten, die für das Schulleben von wesentlicher Bedeutung sind.

Und die Erfolge, die in der Vergangenheit erzielt werden konnten, zeigen, dass es sich lohnt, aktiv in der Schule mitzuarbeiten. So wurde der Hallenboden in der Turnhalle erneuert, nachdem eine von uns Eltern unterschriebene Resolution eingereicht worden war und die „Betreute Grundschule“ wurde eingerichtet. Als Traditionsveranstaltungen haben sich mittlerweile der Neujahrsempfang, sowie der Spielenachmittag etabliert. Am Spielenachmittag, der immer im Herbst stattfindet, können Kinder aller Altersgruppen mit ihren Eltern oder Großeltern den Nachmittag in der Schule verbringen, um Brettspiele aller Art kennenzulernen. Kaffee und Kuchen sorgen für einen gemütlichen Nachmittag.

Regelmäßig zum Schuljahresanfang werden die neuen 1. und 5. Klassen finanziell unterstützt.

Zum Schluss sollte der Schulhofausschuss hier eigens erwähnt werden. Schule und Eltern waren sich einig, dass etwas getan werden musste, um die Erholungszeit in den Pausen für die Schüler und Schülerinnen attraktiver zu gestalten. Auch sind viele Eltern der Ansicht, dass sich die Kinder mehr mit ihrer Schule identifizieren sollten. Ein einladendes Schulgelände, auf dem man sich gerne aufhält, kann dazu beitragen und sich positiv auf das Schulleben auswirken. Um die Neugestaltung der Schulhöfe tatkräftig zu unterstützen, fanden mehrere Aktionstage statt. Inzwischen sind große Flächen auf den Höfen bereits entsiegelt, bunt gepflastert und mit Sitzgelegenheiten und Grünpflanzen versehen.

Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, sich in verschiedenen Gremien zu engagieren, so zum Beispiel in der Schul- und Gesamtkonferenz, im Schulhofausschuss, Verkehrsausschuss und Förderverein sowie in der Konzeptgruppe.

Über Ihre Unterstützung oder Mitarbeit würden wir uns sehr freuen.