Die IGS
INTEGRIERTE (SCHULFORMÜBERGREIFENDE) GESAMTSCHULE (IGS)
Die integrierte Gesamtschule berücksichtigt besonders die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen, die Breite der individuellen Begabungen und Neigungen sowie der Unterschiede in der Lernsituation, im Lernverhalten und der kulturellen Herkunft der Schüler. Sie hat die Aufgabe, durch gemeinsame Lernerfahrungen das gegenseitige Verstehen zu fördern, die Bereitschaft zu sozialem Handeln und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlicher Lern- und Lebensbedingungen weiterzuentwickeln.
Sie ist durch gemeinsamen Kernunterricht und Unterricht in Kursen, die nach Anspruchshöhe, Begabung und Neigung differenziert werden, gekennzeichnet. Diese Unterrichtsorganisation ermöglicht unseren Schülerinnen und Schülern einen individuellen Bildungsweg und hält die Festlegung auf einen Schulabschluss möglichst lange offen.
UNTERRICHT UND UNTERRICHTSORGANISATION
Im Kernunterricht lernen Schüler mit unterschiedlichen Begabungen, Lernvoraus-setzungen, Neigungen und Interessen gemeinsam. Durch das gemeinsame Lernen sollen soziale Lernprozesse und durch innere Differenzierung die individuellen Fähigkeiten der Schüler entwickelt werden. Die äußere Differenzierung dient, wie die innere, der Entwicklung der individuellen Fähigkeiten und Neigungen der Schüler. Die Fachleistungsdifferenzierung erfolgt auf drei Anspruchsebenen (A-, B- und C-Kurs). In dem erstgenannten Kurs werden die höchsten Anforderungen gestellt.
VORRÜCKEN UND ABSCHLUSSQUALIFIKATIONEN
Die Schülerinnen und Schüler rücken automatisch in die nächste Jahrgangsstufe vor, eine Nichtversetzung gibt es nicht. Ab der Jahrgangsstufe 8 wird den Eltern halbjährlich schriftlich mitgeteilt, welcher Abschluss der Schülerin bzw. dem Schüler nach dem gegenwärtigen Leistungsstand voraussichtlich zuerkannt werden kann. Weitere Informationen erhalten Sie in der ausführlichen Schullaufbahnbroschüre unserer Schule (siehe Menüpunkt Schullaufbahn)